In seltenen Fällen kommt es vor, dass Schadstoffe in das Grundwasser gelangen. Normalerweise wird das Grundwasser dann über Brunnen abgepumpt und je nach Schadstofftyp in verschiedenen Anlagen gereinigt. Anschließend wird es im gereinigten Zustand wieder der Kanalisation oder dem Untergrund zugeführt.
Leichtflüchtige organische Stoffe, die sich schlecht in Wasser lösen, werden über sogenannte Strippanlagen mit Hilfe von Benzol aus dem Wasser „heraus geblasen”.
Schwerflüchtige organische Stoffe, wie Heizöl oder Teeröl, können durch adsorbierende Aktivkohlefilter aus dem Grundwasser entfernt. Das Prinzip basiert darauf, dass die Schadstoffe an der Aktivkohle haften bleiben.
Grundwasser, das mit Schwermetallen verunreinigt ist, kann mit Hilfe von speziellen absorbierenden Granulaten gereinigt werden.
Immer wieder kommt es bei der Grundwasser-Förderung auch zu Problemen durch die sogenannte Verockerung oder Verkalkung. Insbesondere bei der Wiedereinleitung des gereinigten Grundwassers in den Untergrund sollte diese mögliche Problematik bedacht werden.
Im Dialog mit unseren Kunden und mit Behörden befassen wir uns bayernweit mit geologischen Untersuchungen und Gutachten sowie mit Sanierungskonzepten und mit der Sanierungsbetreuung. Wir legen sehr großen Wert darauf, den geologischen Untergrund und die Sanierungsanlage als eine Einheit anzusehen. Diese gesamtheitliche Herangehensweise ist die ideale Grundlage, um optimale Sanierungsergebnisse zu erzielen und zugleich eine wirtschaftlich optimale Lösung anbieten zu können.
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